24h Supermarkt

Der einzige Supermarkt in der Stadt der 24h am Tag geöffnet hat!
Der Markt ist nicht sonderlich groß, aber es gibt alles was man zum leben braucht.

<- Verlassene Psychatrie

Es war bereits 4:35 Uhr, als wir den Supermarkt erreichten.
Die Schiebetüre öffnete sich automatisch und wir traten in den Laden.
Das grelle, künstliche Neonlicht blendete meine, an die Dunkelheit gewöhnten Augen,
welche ich daraufhin leicht verengte.
Es war nicht sondelrich voll... eigentliuch waren wir die einzigen Besucher.
Die Verkäuferin lächelte uns freundlich an, wir waren in diesem Laden beinahe schon Stammgäste.

<---- Verlassene Psychiatrie

Ich sah mich um und entdeckte die New York Times welche in einem Ständer auslag.
Auf der Titelseite prangte eine Große Schlagzeile.
>GRAUSAMES MASSAKER IN VORSTADT, SONDER EINHEIT VOLLKOMMEN AUSGELÖSCHT<
Ich stutze und nahm die Zeitung aus dem Ständer.
//Das klingt ja interessant.//

Ich schlenderte zwischen den Regalen umher und wollte gerade nach dem Mehl greifen,
als ich bemerkte das James zurückgeblieben ist.
Schnell schnappte ich mir den Beutel Mehl und lief zurück zu ihm.
"He... was ist denn...", murmelte ich und brach den Satz ab,
als ich ebenfalls die Schlagzeile las.

„Es scheint so als ob hier wieder welche von uns aufgetaucht sind allerdings halten sie sich nicht sonderlich bedeckt.“
//Mit Messern gegen einen Sturmtrupp...wessen Kräfte haben sie geerbt....//
ich reichte Lucy die Zeitung.

"Idioten...!", zischte ich leise, als ich den Artikel fertig gelesen hatte.
"Was werden die Menschen mit uns anstellen, wenn sie von unserer Existenz Wind bekommen?"
Ich sah James besorgt an und seufzte.
Das wollte ich mir nicht einmal vorstellen!
Wortlos lief ich weiter und legte noch ein paar andere Dinge in den kleinen Warenkorb,
den ich am Eingang des Ladens mitgenommen hatte.
Unter anderen zwei Packungen Mikados und eine Tüte Karamellbonbons für Emily.

Ich seufzte und legte die Zeitung ebenfalls in den Korb.
//jedes mal wenn einer auftaucht passiert irgendetwas schlimmes...//
Das einzige mal das etwas schönes passiert ist war als ich und Lucy uns getroffen haben, damals im Wald.

Wir gingen zur Kasse und ich legte die Waren auf das Band.
"Mhm... was wohl die anderen gerade Veranstalten?",
fragte ich James, als plötzlich drei Maskierte Jugendliche in den Laden stürmten,
die Waffen auf mich, James und die Verkäuferin gerichtet.
"Keiner rührt sich vom Fleck!", brüllte uns der Größte von ihnen zu.

Ich handelte schnell und machte einen Satz nach vorne und schlug dem ersten meine Handkante gegen die Schläfe während ich dies tat benutzte ich meine Paralyse und der Jugendlich ging zu Boden, dem nächsten rammte ich meine Faust in dem Magen und dem letzten verpasste ich einen Schlag mit dem Ellbogen.
„Das war....gefährlich...“ Sagte die Kassiererin

"Klasse gemacht, James!"
Ich grinste ihn an.
Die Verkäuferin warf ihm einen dankenden Blick zu.
"Wisst ihr was? Ihr könnt euren Einkauf umsonst haben, als Dank!"
Anschließend nahm sie ihr Handy und wählte die Nummer der Polizei.

Ich griff nach Lucys Arm und zog sie zusammen mit den Einkäufen aus dem Laden.
„Am besten sind wir weg bevor die Bullen auftauche, wir können ihnen ja schlecht sagen wo wir wohnen...“

"Das wäre... unvorteilhaft."
Ich sah hinauf zum Himmel.
"Sollen wir noch wo anders hin, oder direkt zurück Nachhause?",
fragte ich ihn, während wir den Gehweg entlangliefen.

„Wir könnte noch einen kleinen Spaziergang machen....“
Sagte ich mit einem leichten zögern.
Ich lief neben ihr her und trug die Einkaufstüte über der Schulter.

"Okey, dann lass uns doch in den Park gehen...
soll ich dir vielleicht was abnehmen?", bot ich an und lächelte leicht.
Aus der Ferne ertönten bereits Polizeisirenen,
weswegen ich nun etwas schneller lief.

„Ach das geht schon“
Sagte ich mit einem grinsen und beschleunigte meine Schritte ebenfalls.
Dann schlugen wir den Weg zum Park ein.

-> Park

---> Park