Der Finsterwald

Ich seufzte und kletterte auf James Rücken,
wo ich mich wie ein Äffchen festklammerte.
"Also gut... wenn ich dir zu schwer werde,
einfach bescheid sagen, oder so."
Ich lächelte leicht.

Ich grinste unter der Maske und stieß mich ab mein Fuß grub sich in den aufgeweichten Waldboden und ich schoss mit aberwitzigem Tempo durch die Bäume.
„Na, schnell genug?“

Ich schloss meine Augen, damit mir die Regentropfen nicht rein stachen.
"Je schneller wir im Trockenen sind, des so besser..",
grummelte ich und legte meinen Kopf mit dem Gesicht voraus auf James Schulter.

Wir rasten weiter durch den Wald und plötzlich fiel vor uns der Boden steil ab.
Ich drückte meine Füße mit voller Wucht vom Boden ab und sprang mit einem gewaltigem sprung über die sich vor uns erstreckende Schlucht.
Während wir am höchsten Punkt des Sprunges waren warf ich einen Blick nach unten dort verlief am Boden der Schlucht ein Gigantischer Fluss.
Dann setzten wir auf der anderen Seite auf.

Mein Herz schien für einen Moment auszusetzen und vor schreck hatte ich glatt das Atmen vergessen.
Als wir sicher wieder auf der anderen Seite landeten, atmete ich erleichtert aus.
"Das... war knapp... hatte heute nicht vor in Pudding verwandelt zu werden!"

Ich lachte leise und sauste weiter.
„Naja, das wäre tatsächlich nicht so schön gewesen aber dann hätten unserer RegenerationsKräfte uns wider zusammen geflickt.“
Plötzlich lichteten sich die Bäume und vor uns erschien ein Beeindrucke der See an dessen Ufer ein
Großes Holzhaus Stand.

Der See war von großen, steilen Klippen umgeben, von denen tosende Wasserfälle hinunterstürzten,
so das ich ungläubig meine Augen aufriss.
"Das... ist wunderschön!", murmelte ich und stieg von James Rücken.
"Wo zur Hölle sind wir hier?!"

„Keine Ahnung...im Himmel? Immerhin bist du auch da.“
Ich sah mich um und rund um die Wasserfälle entstanden kleine Funkelnde Regenbögen.
„Es ist aber wirklich schön hier.“

Ich nickte lediglich zur Antwort,
zu sehr gefesselt war ich von der Atemberaubenden Landschaft.
"Können wir nicht einfach hier bleiben?"

Ich griff nach ihrer Hand und drückte diese.
„Warum...denn eigentlich nicht?“
Auf den ersten Blich schien das Haus ziemlich gut erhalten.

"Denkst du... in dem Haus wohnt jemand?"
Es brannte zwar kein Licht, aber es schien mir auch nicht verlassen.
Wir sahen uns gegenseitig an und liefen schließlich auf das Haus zu.
Ich spähte durch das Fenster, konnte jedoch nicht allzu viel erkennen.
Ein paar Möbel, jedoch nichts besonderes.
"Soll ich uns kurz hineinteleportieren? Ich denke nicht das jemand zu Hause ist..."

„Hm, ja vielleicht haben wir ja Glück und wir könne hier bleiben...hier würde uns bestimmt niemand finden...“
Ich griff ihre Hand fester.

"Das.. wäre irgendwie zu schön um wahr zu sein... wo liegt der Haken?"
Ich sah mich um, in der Befürchtung, das jeden Moment ein Monster hinter einem Baum hervor gesprungen käme, oder dich die Wasserfallklippen in einen laverspuckenden Vulkan verwandeln könnte.
"Vielleicht ist das Haus ja auch ein Ferienhaus?"

„Möglich,ich hoffe es gibt keinen Haken.“
Ich sog die Luft ein als das Gefühl von Schwerelosigkeit und fallen sich gleichzeitig einstellten, dann landeten wir im Foyer.

-> Haus am See

<--- Raviels Schloss
Sie landeten auf einer Lichtung im Wald und Raviel streckte sich asl ihm etwas einfiel.
„Oh verdammt...“
//In diesem Wald lebt ein Werwolf Clan....//

<- Raviels Schloss

Ich sah ihn fragend an.
"Was ist denn los?"
Irgendwie sah er besorgt aus.
Ich blickte mich um, konnte jedoch nichts außergewöhnliches erkennen.
Ob er irgend was im Schloss vergessen hatte?

„Magst du Wölfe? Also die Großen Humanoiden Mit dem Killer Instinkt.“
Er trat von einem Bein auf das Andere.

"Ähm... Werwölfe? Keine Ahnung, aber ich wette sie haben mich zum fressen gern.
Sag bloß hier leben Werwölfe!"
Ich sah ihn ungläubig an, doch da vernahmen meine Ohren ein leises,
scheinbar weit entferntes Heulen, dem eines Wolfes nicht unähnlich.
Jap... damit wäre meine Frage beantwortet.

„Wir sollten...“
Bevor ich zu ende Sprechen konnte waren am Rand der Lichtung unzählige Werwölfe aufgetaucht.
„Mizu...Hinter mich.!“
Er ballte seine Hände zu Fäusten und aus seinem Körper stieg rötlicher Dampfn auf.
„Entsiegelung stufe 1 bis 5.“

Ich tat, was er mir sagte und huschte hinter ihn.
"Ähm... alles oke bei dir..?", quiekte ich ängstlich,
während ich von einem Werwolf zum nächsten sah und nicht wusste,
wen von den vielen ich denn nun genau im Auge behalten sollte.

Er ignorierte ihre frage und streckte einen Arm Richtung Himmel dieser begann stärker zu Dampfen und aus dem Arm bildeten sich unzählige Stacheln welche wie Raketen in denn Himmel stiegen und als sie wieder niederfuhren einen der Wölfe durchbohrten, jeder Treffer war tödlich.
Grade als Raviel den Arm wieder senkte ertönte ein Zorniges Knurren und ein Gigantischer Werwolf zischte aus dem Wald, bevor Raviel dazwischen gegen konnte schlug er mit seinen Sensenartigen Klauen nach Mitzuki und sie wurde in einer Blutfontaine nach hinten geschleudert.
„NEIN!“
Der Vampir fuhr herum und sah den Werwolf mit durch und Durch rot pulsierenden augen an, dann nahm sein Gesicht einen grausamen Ausdruck an.
„Entsiegelung Stufen 5-1“
Der Dampf wurde dunkler bis er Vollkommen schwarz war dann legte er sich als Zerschlissener Mantel um Raviels Schultern.
Der Werwolf stiere ein tiefes Knurren aus und schlug zu , Raviel griff einfach durch das Fell und die Dicke lederne Haut und riss mit bloßer Hand einen armdicken Muskelstrang heraus.
Der arm erschlafft und hing Blutig an der Seite der Wolfes Herab.
Dieser Jaulte auf und Sprang mit geöffnetem Maul auf Raviel zu.
Der Duckte sich leicht und schlugt mit geballter Faust zu, diese fuhr durch den Brust Korb des Wolfes und weite bis zum Rückgrat dort Öffnete Raviel die Hand und umfasst die Wirbelsäule.
Mit einem letzte genussvollem grinse riss er sie der Länge nach heraus.

Als er sich dann Mitzuki zuwandte merkte er das die Verletzung stark war. Einer ihrer Arme war in einem Unnatürlichem winke verbogen der Andere Fehlte komplett, beide Beine Waren mehrmals gebrochen und unter ihrem Körper breitete sich eine Dunkel Blut lache aus.
Nach dem er kurz zögert beugte er sich zu ihr herab und versenkte seine Zähne in ihrem Hals, dieses mal biss er sie nicht um sich zu nähren sonder um sie zu verwandeln, zu verwandeln in einen Wahren Vampir in eine Draculina.

Ich war nicht fähig mich zu bewegen und mein Blick verschwimmte bereits,
als Raviel mich biss. Jedenfalls glaubte ich, das er es tat.
Blut und Schmerzen. Das war das einzigste, an das ich in diesem Moment denken konnte...
und den Tod des Werwolfes.
Nie hätte ich gedacht, das Raviel zu so etwas fähig gewesen wäre...
so einem grausamen und sadistischen Mord.
Schwarze Flecken tanzten vor meiner Linse.
Der Schmerz ließ nach, jedoch spürte ich auch sonst nicht mehr sonderlich viel.
Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch kein Wort wollte erklingen.
Kurz darauf wurde die Welt um mich herrum schwarz.
Ich bemerkte nicht, wie meine Wunden langsam wieder verheilten.

Er legte die heilende Mitsuki auf das Stroh einer Alten Scheune uns setzte sich daneben, der Schwarze Mantel befand sich immer noch an seinem Körper.

Es dauerte seine Zeit, bis mein Körper verheilt war und ich wieder zu mir kam.
Blinzelnd öffnete ich meine Augen und grummelte leise.
//Wo bin ich?!// Plötzlich erinnerte ich mich wieder an den Kampf mit den Werwölfen...
Hätte ich nicht eigentlich tot sein sollen?
Vorsichtig setzte ich mich auf und musterte meinen Körper,
doch keine Wunde war zu sehen. Auch sah er irgendwie... anders aus.
Erwachsener?
Ich sah zu Raviel und blinzelte ihn mit leichter Verwirrtheit an.